Häufig gestellte Fragen

Foto: Deutsche Bahn AG/Pablo Hackl

Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Projekt.

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An welchen Stationen wird gebaut?

Die neuen Oberleitungsinselanlagen (OLIA) sind an fünf Stationen geplant: Winden, Landau, Pirmasens Nord, Kusel und Lauterecken-Grumbach. In Kaiserslautern Hbf soll die Oberleitung an einem Gleis um 80 Meter verlängert werden.

Kommt es durch die Akkuaufladungen an den Haltestellen zu längeren Wartezeiten?

Nein, denn der Ladevorgang an den sogenannten Oberleitungsinselanlagen erfolgt während der normalen Aufenthaltszeiten an den Bahnhöfen.

 

Verändern sich die Reisezeiten auf den Strecken?

Die Akkuzüge fahren grundsätzlich gleich schnell wie ihre Vorgänger. Jedoch erreichen sie durch ihre stabile elektrische Energiezufuhr eine bessere Beschleunigung und somit eine höhere Taktstabilität. Dadurch läuft der Bahnverkehr im Pfalznetz künftig noch flüssiger.

 

 

Wie steht es um die elektromagnetische Verträglichkeit an den Oberleitungsinselanlagen?

Die elektromagnetische Verträglichkeit ist ein wichtiges Thema, das im Rahmen der Planung intensiv geprüft wird. Damit sich insbesondere langfristig betrachtet die niederfrequenten Felder der Oberleitungsanlage nicht auf die Gesundheit der Anwohner auswirken, gibt es klare gesetzliche Vorgaben: Bei neuen und bestehenden Bahnstromleitungen werden die Vorgaben der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingehalten (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV vom 14.8.2013).

Wie hoch belaufen sich die Kosten des Bauprojekts?

Das Kostenvolumen der Inselanlagen beträgt nach derzeitigen Schätzungen rund 51 Millionen Euro.